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Wissenschaft und Politik

Internationaler Frauentag 2025

Alles paletti, oder was?

Frauen auf einer Demo (Symbolbild). Bild von Freepik.

Am 8. März findet der Weltfrauentag statt und ermahnt uns wie in jedem Jahr seit 1911, dass die Gleichberechtigung der Frau noch nicht erreicht ist. Wir werfen einen Blick auf den aktuellen Stand der Dinge.

 

(ps) Die Gleichstellung von Frauen in Deutschland bleibt ein zentrales Thema der politischen und gesellschaftlichen Diskussion. Trotz rechtlicher Fortschritte und gesellschaftlicher Veränderungen ist die tatsächliche Gleichstellung von Frauen in vielen Bereichen noch immer nicht erreicht. Das mag auf den ersten Blick gar nicht den Anschein haben: vor gar nicht langer Zeit war Angela Merkel Kanzlerin, Frauen sind ganz selbstverständlich Musik- und Filmstars, dürfen alles werden, lernen und machen was Männer auch dürfen, können zum Militär, zur Polizei, haben Wahlrecht und so weiter. Blickt man aber hinter die Kulissen, dann fallen schnell die gesellschaftlichen Risse auf, die Frauen auch im 21. Jahrhundert von den Männern trennen. Auf das komplexe Thema werfen wir einige ausgewählte Schlaglichter.


Wahlrecht und politische Partizipation


Zu den Bundestagswahlen 2025 wurde eine Rekordwahlbeteiligung registriert: über 80 Prozent der Wähler*innen machten ihr Kreuz, so viele wie seit 1987 nicht mehr. Unter den Wahlbewerber*innen für die Erststimme gab es jedoch nur 1.422 Frauen – ein Anteil von 32 Prozent. Und auch in der Zusammensetzung des neuen Bundestages werden die Frauen in der Unterzahl sein. Nach der Wahl im Februar 2025 beträgt der Frauenanteil 32,4 Prozent – oder 204 von 630 Abgeordneten – und ist damit um 2,3 Prozent gesunken. Dies liegt primär an der Zusammensetzung der Faktionen im konservativen bis rechten Flügel: bei CDU/CSU lag der Frauenanteil bei 23,8 Prozent, bei der AfD sogar nur bei 11,8 Prozent. Dagegen waren es bei den Grünen über 61 Prozent, bei der SPD 41,7 Prozent und bei der Linken gut 56 Prozent. Hätten Union und AfD lediglich den moderaten Wert der SPD erreicht, hätte der neue Bundestag einen Rekord-Frauenanteil von um die 45 Prozent.

Dies alles liegt natürlich nicht daran, dass Frauen aktiv an der politischen Partizipation gehindert werden werden. Glaubt man den Soziolog*innen, so liegt dies aber durchaus auch daran, dass politische Partizipation von Frauen allerdings alles andere als gefördert wird. Aller Gleichstellung zum Trotz: Führungspositionen und politische Ämter sind im allgemeinen männlich besetzt – im doppelten Sinne. Nun könnte man einwenden, dass es auch das Frauenwahlrecht erst seit 1918 gibt (es leben also sogar noch ein paar Frauen, zu deren Geburt es das Frauenwahlrecht noch nicht gab), was kulturell gesehen eine relativ kurze Zeit ist – gerade mal gut drei Generationen. Allerdings steht Deutschland auch im internationalen Vergleich nur mäßig da.

Selbst die Vereinigten Arabischen Emirate, die allgemein nicht für ihre fortschrittlichen Frauenrechte bekannt sind, haben im Parlament einen Frauenanteil von 50 Prozent – seit 2019 sogar gesetzlich festgeschrieben. Im weltweiten Ranking der Interparlamentarischen Union (IPU) liegt Deutschland gemeinsam mit Albanien auf Platz 44. Auch innerhalb der EU liegt Deutschland mit Platz 10 nur im Mittelfeld. Die ersten Plätze in der EU erreichen Finnland, Schweden und Spanien – im weltweiten Vergleich verpasst aber selbst Finnland mit Platz 11 knapp die Top-10.


Arbeitsmarkt und Karrierechancen


Ein Bereich, in dem die Gleichstellung ebenfalls noch nicht vollständig erreicht wurde, ist die Arbeitswelt. Laut Statistischem Bundesamt (Destatis) beträgt der sogenannte Gender Pay Gap in Deutschland immer noch etwa 16%. Entsprechend überrascht es nicht, dass Frauen auch in Führungspositionen in der Wirtschaft unterrepräsentiert sind. Laut Destatis lag der Frauenanteil für die Gesamtwirtschaft hier mit 28,7 Prozent im Jahr 2023 sogar noch unter einem Drittel. Mit Blick auf die großen Player, die DAX-40-Konzerne, sieht die Lage noch schlechter aus. Zwar freut sich die Tagesschau und titelt „Frauenanteil in DAX-Vorständen auf Rekordwert“ – dieser Rekordwert beträgt allerdings auch nur 25,7 Prozent und damit knapp über einem Viertel. Werden alle börsengelisteten Unternehmen untersucht und nicht nur die vierzig größten, so fällt der Frauenanteil auch schon wieder ab – auf lediglich 20,3 Prozent.

Dabei ist dieses Missverhältnis nebenbei bemerkt auch keine wirtschaftlich sinnvolle Entscheidung: Regelmäßige Studien für die „Women in the Workplace“-Reihe von McKinsey zeigen, dass Unternehmen, die mehr Frauen in Führungspositionen haben, tendenziell wirtschaftlich erfolgreicher sind. Andere Studien konnten auch aufzeigen, dass Unternehmen mit Frauen in Führungspositionen seltener Insolvenz anmelden und allgemein rentabler arbeiten.

Grundsätzlich stehen Frauen also auch hier alle Möglichkeiten offen – sie haben allerdings mit einer Reihe von Schwierigkeiten zu kämpfen. Es fängt damit an, dass Frauen qua Biologie jene sind, die schwanger werden und Kinder bekommen (können). Dies ist also ein sozusagen eingebauter Karrierehemmer – wenn man es mal hart formulieren möchte –, der nicht ausreichend bzw. nicht überall durch Maßnahmen unter dem Stichwort „Vereinbarkeit von Familie und Beruf“ angegangen wird. Trotz gesetzlicher Regelungen wie dem Elterngeld und der Elternzeit, die es Vätern und Müttern ermöglichen, sich gemeinsam um die Erziehung der Kinder zu kümmern, übernehmen immer noch überwiegend Frauen die Verantwortung für Haushalt und Kinderbetreuung. Dies hat nicht nur Auswirkungen auf die berufliche Karriere von Frauen, sondern auch auf ihre Altersvorsorge, da sie häufiger in Teilzeit arbeiten und dadurch weniger in die Rentenkasse einzahlen.

Ausreichende Maßnahmen gibt es aber weder in den großen Konzernen, noch in der übrigen Wirtschaft, noch in der Politik. (Was natürlich nicht verwundert, weil der Frauenanteil dort so gering ist.) Und jene Berufe, die leidlich gut darauf eingestellt sind, sind dann eben die „klassischen Frauenberufe“ etwa in Pflege und Erziehung. Es ist ein kreisförmiges Problem. Und selbst hier gibt es ein Missverhältnis zwischen Führungskräften und Personal: bspw. in der Pflege gibt es einen Frauenanteil von um die 80 Prozent, in den Führungspositionen der Pflege liegt der Frauenanteil aber nur bei zwei Dritteln.

Hier zeigt sich die berühmte „gläserne Decke“ – ein Phänomen, das beschreibt, wie die Auslese hin zu den Spitzenpositionen meist zugunsten der Männer ausgeht und Frauen folglich irgendwann gegen eine „gläserne Decke“ stoßen – eine unsichtbare Decke, weil sie nicht in irgendeiner Form kodifiziert ist, aber in der sozialen Praxis eben doch dazu führt, dass Frauen häufig nicht weiter nach oben kommen – auch wenn sie gleich gut oder sogar besser qualifiziert sind, als ihre männlichen Mitbewerber. Die Karriere ist eben nur grammatikalisch weiblich.

Es gibt allerdings auch Lichtblicke: die Zahlen von Destatis zeigen, dass der Anteil junger Frauen zwischen 25 und 34 Jahren die größte Gruppe unter den Frauen in Führungspositionen bildet: in dieser Altersgruppe sind 33,6 Prozent Frauen. Hier gibt es also Grund, auf den Nachwuchs zu hoffen – auch wenn diese Zahl von einem ausgeglichenen Verhältnis noch weit entfernt ist. Ein weiterer Lichtblick findet sich „in akademischen Berufen wie Ärztinnen und Ärzten, Juristinnen und Juristen, Lehrkräften oder Sozialwissenschaftlerinnen und –wissenschaftlern. Hier lag der Frauenanteil 2023 bei 50,1 %.“ Weiterhin gelte aber: „Die Frauenanteile in den einzelnen Berufsgruppen haben sich seit Anfang der 1990er-Jahre insgesamt nur wenig verändert.“ Einstweilen steht also weiterhin, was Hillary Clinton mal als Devise ausgegeben hat: „Wir müssen gleiches Gehalt und gleiche Chancen für Frauen und Mädchen zur Realität machen, so
dass Frauenrechte ein für alle Mal Menschenrechte sind.“


Gewalt gegen Frauen


Neben den genannten Beispielen gibt es durchaus noch eine Reihe weiterer Probleme mit der Gleichstellung der Frauen – besonders problematisch ist dabei die in den letzten Jahren sogar zunehmende Gewalt gegen Frauen, sowohl verbal als auch handgreiflich. Laut Angaben des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) werden ein Drittel der Frauen in Deutschland „mindestens einmal in ihrem Leben Opfer von physischer und/oder sexualisierter Gewalt; etwa jede vierte Frau wird mindestens einmal Opfer körperlicher oder sexualisierter Gewalt durch ihren aktuellen oder durch ihren früheren Partner.“

Dies zeigt auch die aktuelle Studie „Un_Save Spaces Report“. Bei der Befragung gaben 92 Prozent der Frauen an, schon mal Belästigungen oder Übergriffe durch Männer erlebt zu haben. Mehr als die Hälfte gaben an, schon unfreiwillig berührt oder geküsst worden zu sein. Und 82 Prozent passen ihr Verhalten in der Öffentlichkeit an: sie ändern Kleidung, meiden Orte oder gehen nur in Begleitung zu bestimmten Aktivitäten. Ulrich Warncke, Anwalt und Präventionsbeauftragter der Opferschutzorganisation Weißer Ring, betont gegenüber der dpa: „Gewalt gegen Frauen ist kein Zeichen von Männlichkeit, sondern ein Zeichen von Schwäche. Starke Männer schützen Frauen.“

Erst im vergangenen Winter hat die damalige Bundesinnenministerin Nancy Faeser festgehalten: „Fast jeden Tag sehen wir einen Femizid [Frauenmord] in Deutschland. Alle drei Minuten erlebt eine Frau oder ein Mädchen in Deutschland häusliche Gewalt. Jeden Tag werden mehr als 140 Frauen und Mädchen in Deutschland Opfer einer Sexualstraftat. Sie werden Opfer, weil sie Frauen sind.“ In allen Bereichen der „geschlechtsspezifisch gegen Frauen gerichtete Straftaten“ nehmen die Zahlen zu.

Zusätzlich gibt es auch in der Gesellschaft insgesamt einen erstarkenden frauenfeindlichen Diskurs, der nicht zuletzt über die sozialen Medien befeuert wird und von Figuren wie dem mutmaßlichen Menschenhändler Andrew Tate, der sogenannten „Manosphere“, den „Incels“, allgemein den neuen Rechten und ähnlichen misogynen Männlichkeitsphantasiewelten getragen wird. Nachdem also Anfang des 21. Jahrhunderts der gesellschaftsphilosphische Diskurs von der „postheroischen Gesellschaft“ sprach und feststellte, dass es jedenfalls in der westlichen Welt keine Rollen oder Positionen klassischer, heldenhafter Männlichkeit mehr gab (wie Kriegshelden, Abenteuer, Märtyrer, Revolutionäre usw.), zeigte sich also nur etwa eine Dekade später, dass sich das Bedürfnis nach diesen Rollen aber durchaus nicht stillschweigend verabschiedet hat.


Baustellen überall


Diese teilweise besorgniserregenden Befunde, die sich leicht noch durch zahlreiche Aspekte erweitern ließen, machen also deutlich, dass das Projekt der Frauenemanzipation durchaus nicht abgeschlossen ist, sondern vielmehr eine aktive Baustelle darstellt. Zwar geht es (bislang) in vielen Bereichen von Wirtschaft und Politik jedenfalls in die richtige Richtung – wenn auch nur langsam –, die Entwicklungen am politischen und gesellschaftlichen Horizont jedoch sollten wachsam beobachtet werden.

Der Internationale Frauentag 2025 zeigt sich in Deutschland also mit gemischter Bilanz: rein von den statistischen Kennzahlen zu Wirtschaft und Gesellschaft her sieht die Emanzipation, die Teilhabe – vor allem im historischen Vergleich – nicht ganz schlecht aus und geht zwar im Schildkrötentempo aber eben doch: nach oben.

Zugleich gibt es aber eben auch gegenläufige Entwicklungen, die in den vergangenen Jahren unisono mit den politisch rechten Kräften an Unterstützung gewonnen haben – und so viele Unterstützer haben, wie schon lange nicht mehr. Hier wird in den kommenden Jahren viel Arbeit nötig sein, um diese Problemlage einzudämmen und am weiteren Wachstum zu hindern. Es bleibt daher eine stetige Herausforderung, die Gleichstellung weiter voranzutreiben, um tatsächlich eine gleichberechtigte Gesellschaft zu schaffen.

 

Quellen:

BMI: „Straftaten gegen Frauen und Mädchen steigen in allen Bereichen – Fast jeden Tag ein Femizid in Deutschland“, PM vom 18.11.2024; online: www.bmi.bund.de/SharedDocs/pressemitteilungen/DE/2024/11/lagebild-geschlechtsspezifische-gewalt.html

BMFSFJ: „Frauen vor Gewalt schützen – Formen der Gewalt erkennen“, o.A., 19.11.2024; online: www.bmfsfj.de/bmfsfj/themen/gleichstellung/frauen-vor-gewalt-schuetzen/haeusliche-gewalt

Deutscher Bundestag: „Abgeordneten-Statistik: Der neue Bundestag in Zahlen“, o.A., o.D.; online: www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2025/kw09-wahlergebnis-statistik-1055550

Bundesstiftung Gleichstellung: „Repräsentanz und Teilhabe von Frauen in der Politik“, Sheyda Weinrich, März 2024; online: www.bundesstiftung-gleichstellung.de/wissen/themenfelder/repraesentanz-und-teilhabe-von-frauen-in-der-politik-2/


Die Bundesregierung: „Fakten und Zahlen zur Wahl“, o.A., 24.02.2025; online: www.bundesregierung.de/breg-de/schwerpunkte-der-bundesregierung/bundestagswahl-2025/bundestagswahl-fakten-1929832

Destatis: „Frauen in Führungspositionen“, o.A., o.D.; online: www.destatis.de/DE/Themen/Arbeit/Arbeitsmarkt/Qualitaet-Arbeit/Dimension-1/frauen-fuehrungspositionen.html

Die Presse: „Firmen mit Frau als Geschäftsführer gehen seltener pleite“, o.A., 16.11.2015; online: www.diepresse.com/4867427/firmen-mit-frau-als-geschaeftsfuehrer-gehen-seltener-pleite

IPU: „Global and regional averages of women in national parliaments“; o.A., o.D.; online: data.ipu.org/women-averages/

McKinsey: „Women in the Workplace 2024: The 10th-anniversary report“, o.A., 17.11.2024; online: www.mckinsey.com/featured-insights/diversity-and-inclusion/women-in-the-workplace

Pflegenetzwerk Deutschland: „Wie mehr Frauen in Führungspositionen kommen“, o.A., 30.09.2022; online: pflegenetzwerk-deutschland.de/wie-mehr-frauen-in-fuehrungspositionen-kommen

Tagesschau: „Frauenanteil in DAX-Vorständen auf Rekordwert“, o.A., 17.12.2024; online: www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/frauen-in-vorstaenden-dax-unternehmen-rekord-aufsichtsraete-quote-100.html

 

 

07.03.2024

 

 

 

 

 

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