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Studium

Hochschule Coburg: Master „Additive Manufacturing and Lightweight Design“

Interview mit Studiengangsbotschafter Felix Haberkorn

© Hochschule Coburg

Der Master „Additive Manufacturing and Lightweight Design“ bietet zukunftsweisende Forschung und Anwendungspraxis im 3D-Druck und im Leichtbau-Design. Wir haben mit dem Studenten Felix Haberkorn über seinen Weg von der Schule über den Bachelor zum Master gesprochen, über seine Erfahrungen mit dem Studiengang und das Studierendenleben in Coburg.

 

IfT: Du studierst an der Hochschule Coburg den neuen Masterstudiengang „Additive Manufacturing and Lightweight Design“ und gehörst damit zu den ersten Studierenden dieses neuen Fachs. Bevor wir aber darauf eingehen, würde mich dein Weg zu diesem Master interessieren. Was hat dich als Schüler für ein technisches Studium begeistern können, und was hast du dann als Bachelor studiert?

Felix Haberkorn: Mein Weg nach Coburg ist eigentlich ganz interessant, ich habe nämlich den Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen an der FAU in Nürnberg studiert. Dieser Studiengang besteht zu etwa 70 Prozent aus Maschinenbau und zu 30 Prozent aus Wirtschaftswissenschaften. Wie ich dazu gekommen bin? In der Schule dachte ich, ich würde anschließend „International Management“ oder etwas Ähnliches studieren. Ich habe dann ein Auslandsjahr gemacht, ganz klassisch Work and Travel in Australien, nach dem Abi. Dabei habe ich aber gemerkt, dass ich doch keine rein wirtschaftswissenschaftliche Ausbildung bestreiten möchte. Daraufhin habe ich meine „White Card“ gemacht, mit der man auch im Bauwesen arbeiten darf. So konnte ich dann immer mal ein paar lustige Jobs machen: Zum Beispiel habe ich beim Autorennen im Boxenstopp gearbeitet und bei der Vorbereitung des Autorennens geholfen. Außerdem habe ich große Wasserspeicher mit aufgebaut und für die Stadt Melbourne Wasserkanäle saniert. So entwickelte sich ein Bezug zu technischen Dingen. Ich fand das ganz cool und mochte es zudem, nicht nur drinnen am PC zu arbeiten. Für einen Studienort konnte ich mich relativ schnell entscheiden: Ich bin aus Nürnberg, war dann ein Jahr weg und wollte vorerst in Nürnberg bleiben. Für mich kamen deshalb die FAU und die Technische Hochschule Nürnberg infrage. Ich habe mir dann die Studiengänge genauer angesehen und mich für Wirtschaftsingenieurwesen an der FAU entschieden.

IfT: Also etwas ganz anderes, als ursprünglich gedacht! Mit Glück, je nach Bundesland, gibt es mal Technisches Werken oder Ähnliches an den Schulen, aber im Prinzip gibt es kein Schulfach, das unmittelbar auf ein technisches Studium vorbereitet. Jetzt hast du schon Erfahrungen in Australien gesammelt, aber wie war das dann für dich, wie hast du deinen Einstieg ins Studium in Erinnerung?

Haberkorn: Ich war relativ offen und wusste noch nicht genau, wie es ist, zu studieren. Es ist schon ein bisschen her, aber es hat mir gut gefallen! Ich habe schnell gemerkt, dass es an der Uni recht theoretisch zugeht, viel auf dem Papier und wenig praktische Sachen gemacht werden. Deswegen würde ich sagen, dass man gar nicht so viel technisches Vorwissen benötigt, wenn man einen technischen Studiengang an einer Universität studieren möchte. Als ich später nach Coburg an die Hochschule gekommen bin, habe ich gemerkt, dass meine Kommilitonen öfter im Labor waren und an verschiedenen praktischen Sachen gearbeitet haben. Kurz dachte ich: Oh, hätte ich mal lieber im Bachelor auch an einer Hochschule studiert. Im Nachhinein betrachtet, gefällt es mir dort viel besser.


„Als ich mit dem Bachelor fertig war, stand ich vor der Frage, was ich jetzt machen sollte.“
 

IfT: Dahin kommen wir gleich noch, aber zunächst die Frage: War dir schon klar, dass du nach dem Bachelor weiter studieren willst, oder war das zu Beginn noch offen? Bachelor-Absolvent*innen sind auf dem Arbeitsmarkt ja durchaus gefragt.

Haberkorn: Das war tatsächlich noch offen. Durch das letzte Drittel meines Bachelorstudiums musste ich mich etwas durchkämpfen, weil ich gemerkt habe, dass mir die Theorielastigkeit an der Uni nicht mehr so richtig gefällt. Es fehlte nicht mehr viel zum Bachelorabschluss, aber es war schon so, dass ich mich etwas dazu überwinden musste, das Studium erfolgreich zu beenden. Ich habe dann zwar einen guten Abschluss bekommen, aber die Art und Weise des Studiums lag mir einfach nicht. Als ich mit dem Bachelor fertig war, stand ich vor der Frage, was ich jetzt machen sollte. Das Gefühl lässt sich mit dem nach dem Abi vergleichen. Man denkt sich: Jetzt kann ich alles und nichts machen – nur noch krasser, weil man vier, fünf Jahre älter ist und seine eigene Verantwortung trägt. Es gab Angebote zum Arbeiten, aber gegen Ende deckte mein Bachelorstudium nicht mehr ganz die Interessen und Themen ab, in die ich gerne beim Job eingestiegen wäre. Ich wollte lieber in eine praxisnahe Richtung gehen. Bei Uvex hatte ich schon ein Praktikum in der Produktentwicklung gemacht, das ich richtig gut fand. Ich war dort in einem Büro mit einem kleinen Team, in dem einfach alles passierte: vom Konzept über das Design bis zur Konstruktion – und dann kommen irgendwann die Teile heraus. Die schaut man sich an und arbeitet damit. Aber ich habe gemerkt: Mit meinem Bachelor fühle ich mich gerade so, als käme ich damit in dieser Richtung nicht weiter. Und bevor ich irgendwo lande, wo ich eigentlich gar nicht hinwill, traf ich die Entscheidung, etwas zu studieren, das mich in der Richtung voranbringt, in der ich dann auch arbeiten möchte.


„Meine Entscheidung basierte also maßgeblich darauf, dass es sich beim Coburger Studiengang um ein neues Konzept handelt“
 

IfT: Du hast dich dann für den Master „Additive Manufacturing and Lightweight Design“ eingeschrieben. Was hat für dich den Ausschlag gegeben, genau diesen Studiengang zu wählen?

Haberkorn: Es standen für mich drei Studiengänge zur Auswahl: einmal der Coburger Studiengang, dann habe ich mir in Magdeburg „Integrated Design Engineering“ angeschaut und auch einen Studiengang an der Hochschule in Nürnberg. Letzterer ist für mich schnell herausgefallen, als ich das Modulhandbuch gelesen habe. Ich kann übrigens jedem nur empfehlen, das Modulhandbuch zu lesen! Denn damit weiß man relativ schnell, was auf einen zukommt, auch wenn es manchmal ein bisschen öde ist. Ich konnte dort schon herauslesen, dass der Studiengang in Nürnberg nicht das ist, was ich machen möchte. Also musste ich mich zwischen Magdeburg und Coburg entscheiden. Coburg hat mich gereizt, weil das Studium dort sehr spezifisch ist. Es gibt eine klare Linie: Es geht um additive Fertigung und um Leichtbau. Das hat mir gut gefallen. Außerdem habe ich eine Stunde mit Professor Rost telefoniert. Er hat mir erklärt, dass es sich um einen neuen Studiengang handelt, der weniger konventionell aufgebaut ist. Das Studium besteht nicht aus Fächern, die sich über ein ganzes Semester ziehen, sondern aus Modulen.

Es gibt Modul A bis D, zwei im Semester, und die behandeln dann immer je ein Projekt. Das fand ich sehr cool, auch weil es eine neue Art ist, wie jetzt gelehrt wird: wenig Prüfungen, viele Abgaben, viel Praxis, anwesend sein und selbst im Labor und in der Werkstatt arbeiten. Am PC macht man dann die Auswertungen und schreibt die Berichte. Das ist meiner Meinung nach näher am Arbeitsalltag, als stur für Klausuren zu lernen, das auswendig Gelernte aufzuschreiben und dann wieder zu vergessen (lacht). Professor Rost hat das treffend formuliert: Es handelt sich um einen nachhaltigen Studiengang, weil a) die Technologien für eine nachhaltigere Welt sorgen können und weil b) auch nachhaltig gelernt wird. Das kann ich auf jeden Fall bestätigen! Es ist sehr viel hängen geblieben, weil man aktiv dabei ist. Meine Entscheidung basierte also maßgeblich darauf, dass es sich beim Coburger Studiengang um ein neues Konzept handelt – und ich neue Sachen mag.


„Man hat ständig Zugriff auf alle Geräte, wenn man selbst mal was ausprobieren möchte.“
 

IfT: Der praktische Teil des Studiums spielt eine wichtige Rolle und nimmt laut Plan ganze 50 Prozent ein – Anwendungsorientierung ist da das Stichwort. Wie kann man sich das vorstellen, was machst du da?

Haberkorn: Dafür muss man sich einmal den Aufbau des Studiums anschauen: Im Wintersemester wird grundsätzlich der Werkstoff „Metall“ behandelt. Einmal aus der Perspektive des Leichtbaus und einmal aus der der additiven Fertigung. Dabei gibt es verschiedene Projekte, die entweder aus der Industrie oder aus der Hochschule selbst kommen. Das ist gewissermaßen der rote Faden, anhand dessen der Stoff behandelt wird. Beim Leichtbauteil wurden zum Beispiel verschiedene Werkstoffprüfungen durchgeführt, um eben diese Leichtbaumaterialien – Aluminium, Titan und Ähnliches – zu untersuchen.

Im additiven Bereich haben wir häufig am Drucker selbst gearbeitet. Etwa am Metalldrucker, der Pulver aufschmelzt und so das Bauteil generiert. An diesem Drucker haben wir die Einstellungen vorgenommen, Proben gedruckt, die Proben untersucht und ermittelt, welche Einstellungen das beste Ergebnis bringen.
Im Sommersemester beschäftigt man sich dann mit Kunststoff. Zum einen geht es wieder um den Leichtbau, vor allem um faserverstärkte Kunststoffe. Fast jeder kennt ja Carbon. Damit haben wir viel gearbeitet, Teile aus Carbon hergestellt und getestet. Zum Beispiel haben wir den neuen Sitz für das „Formula Student Team“ in Coburg [CAT-Racing, Anm. d. Red.] produziert, also den Sitz für das Rennauto, das sie jedes Jahr bauen. Im additiven Bereich haben wir verschiedene Verfahren miteinander verglichen. Als große Projektarbeit haben wir an nichts Praktischem gearbeitet, sondern Prozesse bei einem Druck-Dienstleister aus Coburg optimiert. Das, was man in unserem Studiengang alles macht, ist also sehr breit gefächert. Es findet viel im Labor statt. Man hat ständig Zugriff auf alle Geräte, wenn man selbst mal was ausprobieren möchte. So kann man sich das vielleicht vorstellen.


„Die Projekte kommen also sowohl intern als auch extern zu den Studierenden. So erhält man relativ viel Input aus der Arbeitswelt.“
 

IfT: Der 3D-Druck ist heute ein großes Thema in der Industrie, entsprechend sind auch die Unternehmen sehr an einer Kooperation mit der Hochschule interessiert – und da kommen die Unternehmen dann auch zu den Studierenden. Wie sieht diese Kooperation für die Studierenden konkret aus?

Haberkorn: Es gibt zwei Seiten dieser Kooperation. Zum einen ist es so, dass wir sehr häufig dazu eingeladen wurden, uns Unternehmen anzuschauen, die in dem Bereich tätig sind. Aber es haben uns auch Unternehmen eingeladen, die nicht darin tätig sind und bei denen wir dann überlegen: „Wie könnte man diese neuen Technologien vielleicht dort einbringen?“ Wir waren bei über einem dutzend Unternehmen, und wir haben auch eine Exkursion nach Köln gemacht, um uns das große Unternehmen Covestro anzusehen. So etwas hatte ich im Bachelor gar nicht. Aber es ist auch etwas anderes, das an einer Uni mit 40.000 Studierenden zu realisieren. Ich fand es jedenfalls super cool, weil man einfach mal rauskommt und sich anschaut, wo und wie gearbeitet wird.

Die andere Seite ist, dass diese Projekte, die pro Modul bearbeitet werden, auch aus der Industrie kommen können. Ein Automobilzulieferer aus Coburg hat zum Beispiel mal ein Projekt beigesteuert, ein Druck- und Färbedienstleister aus Coburg hat uns auch ein Projekt gegeben. Außerdem haben wir Projekte im FADZ, das Forschungs- und Anwendungszentrum für digitale Zukunftstechnologien, das in Lichtenfels ist und mit unserem Studiengang zusammenarbeitet, umgesetzt. Hochschulintern gab es das Parameter-Projekt, das die Hochschule wegen ihres eigenen Druckers interessierte, und noch verschiedene andere. Die Projekte kommen also sowohl intern als auch extern zu den Studierenden. So erhält man relativ viel Input aus der Arbeitswelt.


„Einmal haben wir zum Beispiel ein Skateboard designt und entwickelt. So was macht dann richtig Spaß.“
 

IfT: Welche Themen oder Projekte haben dich persönlich im Studium am meisten fasziniert?

Haberkorn: Das ist schwer zu beantworten, denn es war alles interessant! Cool finde ich, dass man mit anderen Kommilitonen in Gruppen eingeteilt wird und das Projekt dann selbst organisiert. Man bearbeitet es eigenständig und hat die Möglichkeit, es zu planen. Natürlich muss man auch mal jemandem Bescheid geben, wenn man beispielsweise das Labor braucht, aber ansonsten kann man ganz viel selbst machen. Man muss sich orientieren und kann seine Untersuchungen in die richtige Richtung lenken. Man muss sich also hinsetzen und absprechen. So kommt viel mehr hinzu als nur das rein Inhaltliche. Man lernt außerdem noch sehr viel über Projektmanagement. Ich glaube, dass das unfassbar wichtig für das spätere Arbeitsleben ist und einen gut darauf vorbereitet. Man kann noch so viel wissen, aber wenn man es nicht schafft, mit anderen zusammenzuarbeiten, wird es schwierig. Und das spielt in meinem Studiengang eine große Rolle. Wir haben einmal die Woche eine Besprechung mit den Professor*innen, bei der man den Zwischenstand präsentiert und Fragen stellt, sodass jeder immer ungefähr Bescheid weiß, um was es geht. Einmal haben wir zum Beispiel ein Skateboard designt und entwickelt. So was macht dann richtig Spaß. Vorher habe ich mal am Lehrstuhl gearbeitet und mich während meiner dortigen Werkstudententätigkeit mit additiver Fertigung beschäftigt. Außerdem war ich, wie bereits erwähnt, in der Produktentwicklung bei Uvex tätig, wo viel über den 3D-Druck im Prototypenbereich realisiert wurde. Das fand ich alles super interessant und habe mich dann darüber informiert, was in diesem Bereich möglich ist. Es war toll, einen klaren Input zu bekommen und sich anzugucken, was es da alles so gibt – und das auch mal live zu sehen.

IfT: Das Studium dauert drei Semester, zwei hast du schon, jetzt steht die Masterarbeit an. Hast du schon angefangen, und worüber schreibst du?

Haberkorn: Tatsächlich bin ich schon dabei! Alle, die jetzt damit beschäftigt sind, sind bei einem Unternehmen untergekommen – wir schreiben also extern. Ich bin wieder bei Uvex gelandet, weil ich mit denen im Austausch stehe und sie ein gutes Thema für mich hatten. Dabei geht es darum, dass Uvex Brillen herstellt, die mit möglichst wenig Aufwand so personalisiert werden sollen, dass sie dem jeweiligen Kunden genau passen. Realisiert wird das über einen 3D-Scan vom Gesicht, den man selbst mit einem Mobiltelefon durchführen kann. Die Daten werden dann automatisch so verarbeitet, dass am Ende eine passgenaue Brille aus dem Drucker kommt.

IfT: Wie bist du auf das Thema gekommen?

Haberkorn: Ich bin auf das Thema gekommen, indem ich mich noch einmal bei meinem ehemaligen Chef gemeldet und ihn nach einem interessanten Thema gefragt habe, das in Richtung 3D-Druck geht. Daraufhin hatte ich mit ihm und meinem ehemaligen Praktikumsbetreuer einen Termin, bei dem sie mir Vorschläge gemacht haben. Das Thema, aus einem 3D-Scan relativ automatisch fertige und passgenaue Bauteile abzuleiten, hat mich sehr interessiert. 3D-Scanning und die Rückführung von Scandaten wurden bereits bei uns im Studium behandelt. Auch dort fand ich diese Themen schon sehr spannend. Nachdem dann mein betreuender Professor sein Okay gegeben hat, war alles gesetzt.


„Mein Plan besteht darin, im Bereich Produktentwicklung zu landen. Das ist etwas, das mir richtig gut gefällt.“
 

IfT: Wenn du den Master geschafft hast – wovon wir jetzt natürlich ausgehen –, wie sehen dann deine weiteren Karrierepläne aus? Willst du in der Forschung bleiben, oder zieht es dich in die Wirtschaft?

Haberkorn: Ich habe in meiner Werkstudentenlaufbahn schon einen großen Konzern gesehen und am Lehrstuhl in der Forschung gearbeitet. Beides fand ich zwar interessant, war aber von keinem 100-prozentig begeistert, auch weil ich vielleicht einfach nicht die richtige Position hatte. Mein Plan besteht deshalb darin, im Bereich Produktentwicklung zu landen. Das ist etwas, das mir richtig gut gefällt. Man ist dort im wirtschaftlichen Bereich tätig und hat deshalb den Druck, etwas fertigzustellen, das dann verkauft werden kann. Aber man hat auch die Freiheit, etwas auszuprobieren – schließlich sollen ja Innovationen geschaffen werden. Das ist genau der Ort, an dem ich mich wohlfühle. Man ist dort nicht so eingeschränkt, kann in viele Richtungen denken und sich Input aus der technischen Ecke holen, aber auch von Designer*innen inspirieren lassen. Man arbeitet zusammen, und dabei entstehen coole Ideen. Das ist genau das, was mich anspricht.


„Coburg ist zwar eine kleine Stadt, aber dafür ist die Connection unter den Studierenden sehr stark.“
 

IfT: Eigentlich sind wir damit am Ende angekommen, aber eine Frage hätte ich noch: Wie ist eigentlich das Studentenleben in Coburg?

Haberkorn: In Coburg zu studieren ist eigentlich ganz cool. Es ist zwar eine kleine Stadt, aber dafür ist die Connection unter den Studierenden sehr stark. Man bekommt zum Beispiel relativ schnell mit, wenn irgendwo eine Party steigt. Die ist dann meist auch recht groß, und man kann dort eine Menge Spaß haben. Außerdem ist es nicht schwer, Teil des Studentenkreises zu werden. Man kennt sich dort, läuft sich über den Weg und sieht die Leute regelmäßig. Ich würde sagen, in Coburg ist es ziemlich familiär, aber auf jeden Fall super schön. Im Sommer kann man dort gut seine Zeit verbummeln, indem man durch den Schlossgarten oder einfach durch die Stadt läuft.

IfT: Vielen Dank für das Gespräch!
 

Weitere Informationen:

Einen kurzen Überblicksbeitrag zum Studiengang findest Du hier im Magazin und hier auf der Seite der HS Coburg: https://www.hs-coburg.de/studium/master/technik-informatik/master-additive-manufacturing-and-lightweight-design.html

Ein Interview mit dem Studiengangsleiter Prof. Markus Stark gibt es hier.


11.03.2024

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