Was wird erwartet?
Spaß am Umgang mit Menschen und Zahlen, Verschwiegenheit und Interesse für Wirtschaft. Mit Abitur oder Fachhochschulreife und guten Noten in Mathe und Deutsch ist man beim Steuerberater immer gerne gesehen.

Aufgaben am Arbeitsplatz?
Den Steuerberater unterstützen – bei Finanzbuchführung, Lohn- und Gehaltsabrechnungen, Steuererklärungen und Jahresabschlüssen. Ansprechpartner sein, vor allem für Mandanten.

Und nach der Ausbildung?
Kein anderes Rechtsgebiet ändert sich so häufig, wie das Steuerrecht, daher sind Seminare und Lehrgänge wichtig, um das Wissen aktuell zu halten. Für den beruflichen Aufstieg gibt es unterschiedliche Fortbildungen, um Experte auf einem bestimmten Gebiet zu werden oder um verantwortungsvollere Aufgaben zu übernehmen. Spezialisierungen zur/zum Fachassistent/in Lohn und Gehalt, Land- und Forstwirtschaft, Rechnungswesen und Controlling sowie Digitalisierung und IT-Prozesse. Außerdem die breiter ausgerichtete Fort­bildung zum/zur Steuerfachwirt/in.

Steuerberater werden
Der normale Weg führt über ein Studium. Mit Berufserfahrung und Ehrgeiz können aber auch Praktiker nach acht Jahren im Beruf, Steuerfachwirte schon nach sechs Jahren, zur Prüfung zugelassen werden.