vocatium magazin

Wissenschaft und Politik

Digitales Leben

Schule ohne Smartphone

Gruppe von Schülern: Blick auf Smartphones, Bild von Freepik

Smartphones sind allgegenwärtig. Für viele beginnt der Tag nach dem Aufwachen mit dem Griff zum Smartphone und endet, wenn es auf den Nachttisch gelegt wird. An immer mehr Schulen wird daher ein Smartphoneverbot ausgesprochen. Wie sich das auf die Schüler*innen und den Lernerfolg auswirkt, hat nun eine Überblicksstudie an der Universität Augsburg untersucht. Wir werfen zu diesem Anlaß einen Blick auf die Forschungslage rund um das Thema Smartphone und Jugendliche.

 

(ps) Das Smartphone ist aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Es ist die Uhr, der Wecker, der Kalender und Terminplaner, die Straßenkarte, der Walkman, der Fernseher und das Kino, der Fotoapparat, das Telefon, der Messenger, der Zugang zu sozialen Medien, der weiten Welt der Apps und nicht zu vergessen zum Internet selbst. Was es nicht alles kann! Und es ist auch überall: Etwa 96 Prozent aller 12 bis 19-jährigen Jugendlichen in Deutschland besitzen laut JIM-Studie 2023 ein Smartphone und für 99 Prozent ist es der primäre Medienzugang.

Doch schon von Anfang an, schon als es nur Handys mit grün-schwarzen LCD-Displays gab, regte sich immer auch Kritik – zunächst ging es um die dauernde Erreichbarkeit als solche. An diese haben sich unterdessen fast alle gewöhnt, entsprechend geht es heute meist eher um die Nutzungsdauer und die Nutzungsinhalte. Und hier gibt es inzwischen einen breiten Konsens darüber, dass es ein Problem gibt. Gerade die Jugendlichen wickeln große Teile ihres Soziallebens über Messenger und weitere soziale Medien ab. Seiten wie TikTok, die zumeist über das Smartphone aufgerufen werden, sind mit ihren Algorithmen darauf ausgelegt, die Aufmerksamkeit der Nutzenden möglichst effizient und dauerhaft zu binden. Und so wundert es nicht, dass viele Eltern mit Sorge auf die Bildschirmzeiten ihrer Kinder blicken.

Nutzungsdauer

Verschiedene Studien deuten darauf hin, dass die Smartphonenutzung selbst regelrecht Suchtcharakter aufweist. Noch ist „Smartphonesucht“ zwar kein in den Diagnoseschlüsseln aufgenommenes Phänomen, als Problem erkannt ist es dagegen schon. So weist der Braunschweiger Neurobiologe Prof. Martin Korte gegenüber der Zeitung „Welt“ darauf hin, dass die mobilen Inhalte spezifisch so aufgebaut seien, dass sie die Aufmerksamkeit binden und „man immer nach der nächsten Benachrichtigung schaut.“ Gerade bei Kindern kann dies handfeste Probleme mit sich bringen: „Wenn Kinder schon im Grundschulalter mehrere Stunden am Tag am Bildschirm verbringen, dann sieht man Entwicklungsverzögerungen in den Spracharealen. Das heißt, diese Kinder sprechen und verstehen weniger verschiedene Worte“, so Korte.

Laut Bitkom Jugendstudie von 2024 nutzen praktisch alle Kinder ab 6 Jahren das Smartphone. Bei den 6 bis 9-jährigen sind es noch – oder schon – 37 Minuten täglich, bei den 10 bis 12-jährigen sind es bereits 107 Minuten, die 13 bis 15-jährigen verbringen 154 Minuten am Smartphone und bei den 16 bis 18-jährigen sind es satte 201 Minuten, also deutlich über 3 Stunden.

Zu noch höheren Zahlen kommt die JIM-Studie 2023, die vom Medienpädagogischen Forschungsverbund Südwest seit über 25 Jahren durchgeführt wird. Hier zeigt die Befragung eine durchschnittliche Bildschirmzeit am Smartphone von 213 Minuten unter den 12 bis 19-jährigen auf. Dabei kacken schon die 14 bis 15-jährigen die 200-Minuten-Marke und die 18 bis 19-jährigen kommen auf eine Nutzungsdauer von 261 Minuten oder 4 Stunden und 21 Minuten.

Eine Untersuchung aus Südkorea mit 50.000 beteiligten Jugendlichen kommt derweil zum Ergebnis, dass „bei denjenigen, die mehr als vier Stunden am Tag ein Smartphone nutzten, eine höhere Rate an psychischen Beeinträchtigungen [z.B. Selbstmordgedanken] und mehr Substanzmissbrauch“ festzustellen sei, wie der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzt*innen berichtet. Hier wurde allerdings kein kausaler Zusammenhang zwischen Smartphonenutzung und gesundheitlichen Problemen nachgewiesen, sondern aufgezeigt, dass eine exzessive Nutzung auch ein Symptom anderer psychologischer Probleme und Nöte der Jugendlichen darstellen kann.

Nomophobie

Während die übermäßige Nutzung eines Smartphones in eine Suchterkrankung umschlagen kann, gibt es auf der anderen Seite das Phänomen einer Angststörung, die vom (unfreiwilligen) Entzug des Smartphones gespeist wird. Eine mit über 2.000 Befragten breit aufgestellte britische Studie von 2008 legte nahe, dass etwa 53 Prozent der Menschen Streß und Ängste erleben, wenn ihr Mobilgerät nicht verfügbar war, sei es durch leeren Akku, fehlendem Netzzugang oder ähnlichem. Dies wurde „Nomophobie“ getauft (ein Kofferwort aus „no mobile phone phobia“).

Eine Folgestudie von 2012 sah den Wert bereits bei 66 Prozent. Und eine Studie unter Universitätsstudierenden von 2023 kam zum Ergebnis, dass 9,4 Prozent unter leichter Nomophobie litten, weitere 56,1 Prozent unter mittlerer und 34,5 Prozent unter starker Nomophobie – das sind 100 Prozent. Eine griechische Studie von 2023 unter Athener Jugendlichen zwischen 18 und 25 Jahren kam zu ähnlichen Werten, und auch hier lag die Betroffenenquote bei 99,9 Prozent.

In der Pisa-Studie 2022 wurde dieses Thema ebenfalls adressiert. Dabei wurden die beteiligten 15-jährigen befragt, und 32 Prozent (in Deutschland) gaben an, nervös zu sein, wenn das Smartphone nicht in der Nähe ist. Ebenfalls 2022 untersuchte die Private Hochschule Göttingen (PFH) die deutsche Situation und kam zu dem Befund, dass 49,4 Prozent unter einer mittelstarken Nomophobie leiden, bei 4,1 Prozent wurde eine starke Nomophobie diagnostiziert. Befragt wurden Menschen ab 18 Jahren, das Durchschnittsalter in der Studie lag bei 25 Jahren. Es zeigte sich ferner, dass besonders Frauen eine Risikogruppe bilden: „Wir können davon ausgehen, dass Frauen aufgrund eines stärkeren Bedürfnisses nach sozialen Beziehungen das Smartphone stärker zur Kommunikation nutzen und somit höhere Nomophobie-Scores erzielen“, so Studienmitautorin Prof. Yvonne Görlich in einer Mitteilung der PFH.

Das Smartphone ist also nicht mehr nur ein praktisches Accessoire, sondern hat meßbare Auswirkungen auf die mentale Stabilität seiner Nutzer*innen. Da die Uhr nicht zurückzudrehen ist (und das auch kaum einer will), legen diese Befunde nahe, einen kritischen Umgang mit Smartphones gerade unter Jugendlichen zu fördern.

Aufmerksamkeitsmaschine Smartphone

Während die Bildschirmzeit am Smartphone also hohe Werte erreicht, zeigen andere Untersuchungen auf, wie problematisch schon die schiere Anwesenheit eines Smartphones auf die Konzentrationsleistungen bzw. die Aufmerksamkeit ist. An der Uni Paderborn wurde hierzu 2023 geforscht – mit ernüchternden Ergebnissen. Durchgeführt wurden Konzentrationstest mit Proband*innen, die entweder ihr ausgeschaltetes Smartphone mit verdecktem Bildschirm bei sich liegen hatten, oder das Smartphone nicht im Raum liegen hatten. Es zeigte sich, dass die schiere Anwesenheit des Smartphones zu meßbar schlechteren Ergebnissen in dem Konzentrationstest führte.

„Vereinfacht gesagt ist es so, dass wir nur begrenzte Aufmerksamkeitsressourcen haben und wir aktiv entscheiden, welchen Gegenständen oder welchen Reizen wir Aufmerksamkeit geben und welchen nicht. Das Smartphone ist dabei ein dauerhafter Reiz von außen, der diesen Prozess stört“, erläutert die Studienleiterin Jeanette Skowronek im SWR. „Und das Besondere an unserer Studie ist, dass wir zeigen konnten, dass auch einfachere und alltägliche Aufgaben von der Anwesenheit des Smartphones negativ beeinflusst werden. In der Studie waren es Aufgaben, bei denen man nur nach Zeichen schauen sollte, um diese dann wegzustreichen. Eine eigentlich simple Aufgabe, auf die das Smartphone trotzdem schon einen negativen Einfluss hatte.“

Auch Studien aus dem Ausland kommen zum gleichen Ergebnis, wie etwa die US-amerikanische „Brain Drain“-Studie, die bereits 2017 veröffentlicht wurde. Das Smartphone ist folglich sogar ausgeschaltet ein Störfaktor. Es zeige sich, so Skowronek, dass der vom Smartphone ausgelöste Reiz im Gehirn nicht auf gleiche Weise unterdrückt werden könne wie der von anderen Gegenständen die uns täglich umgeben, wie etwa einer Tasse. Damit beanspruche das Smartphone als Reizgegenstand dauerhaft „Ressourcen oder Kapazitäten im Gehirn“, was eben zur verringerten Konzentrationsleistung führt.

Smartphone an der Schule?

Diese Ergebnisse unterstützt und erweitert nun eine jüngst an der Uni Augsburg vorgestellte Überblicksstudie. Auch hier sagen die Studienautoren, etwa gegenüber dem Bildungsmagazin News4Teachers: „Das Smartphone in der Tasche oder auf dem Tisch kann Lern- und Bildungsprozesse verhindern“. Doch auch auf das schulische Zusammenleben konnten Effekte festgestellt werden: So „verschlechtern Smartphones das soziale Klima in Schulen, indem sie Konflikte zwischen den Schülern befeuern.“ Stichwort: Cybermobbing.

Insgesamt verbessere ein Smartphoneverbot das allgemeine Wohlbefinden der Schüler*innen: „Die Kinder fühlen sich wohler und gehen lieber in die Schule, weil in den Pausen mehr miteinander gesprochen und gespielt wird“, so Prof. Klaus Zierer von der Uni Augsburg. Zierer hält jedoch nichts von leeren Verboten. Mit einhergehen müsse eine pädagogische Begleitung der Verbots, Diskussionen und Reflektionen, die „Schritt für Schritt in eine Medienmündigkeit“ führen.

Mit Blick auf die potentiellen Sucht- und Angststörungen, die vom Smartphone ausgehen, scheint dieser Vorschlag durchaus wünschenswert. Zwar kann die Schule das private Nutzungsverhalten der Schüler*innen nicht kontrollieren. Aber sie kann sowohl ein Diskussions- und Lernort für den richtigen Umgang mit diesem sein – was im Idealfall zu einer reflektierteren Nutzung führt –, als auch ein Schutzraum, in dem die Schüler*innen vor dem kontinuierlichen Neuronenfeuer sicher sind, die das Smartphone auslöst.

Damit wäre Deutschland nicht allein: eine Reihe anderer Länder wie Frankreich, Italien oder die Niederlande haben Smartphones bereits ganz oder weitgehend aus den Schulen verbannt. In Großbritannien werden Richtlinien vorbereitet, hier praktizieren jedoch bereits freiwillig etwa 80 Prozent der Schulen Smartphoneverbote. In Spanien gibt es regional strikte Handyverbote, in Österreich ist das Smartphoneverbot eine Forderung der Lehrergewerkschaft.

Ob ein staatliches Verbot unbedingt nötig und auch juristisch tragfähig ist, wird kontrovers diskutiert. Grundsätzlich ist dies aber auch gar nicht zwingend nötig: die Schulen können ohne weiteres – wie in Großbritannien – von Ihrem Hausrecht gebrauch machen und Smartphone(teil-)verbote per Hausordnung erlassen. Und immer mehr Schulen machen das auch. Etwa 60 Prozent der Schulen in Deutschland haben bereits mehr oder weniger strikte Smartphoneverbote ausgesprochen. Bei Schulen in sozialen Brennpunkten liegt die Quote bei 75 Prozent und an Privatschulen sind es sogar 87 Prozent.

 


Quellen:

Forschung:

Firoj Al-Mamun et al.: „Nomophobia among university students: Prevalence, correlates,
and the mediating role of smartphone use between Facebook
addiction and nomophobia“, in: Heliyon 9 (2023); online: irep.ntu.ac.uk/id/eprint/48503/1/1739991_Griffiths.pdf

Tobias Böttger, Klaus Zierer: „To Ban or Not to Ban? A Rapid Review on the Impact of Smartphone Bans in Schools on Social Well-Being and Academic Performance“, in: Educ. Sci. 2024, 14(8), 906; online: doi.org/10.3390/educsci14080906

Melina Coenen, Yvonne Görlich: „Exploring nomophobia with a German adaption of the nomophobia questionnaire (NMP-Q-D)“, in: PLOS ONE, 30.12.2022; online: doi.org/10.1371/journal.pone.0279379

Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest: „JIM-Studie 2023 – Jugend, Information, Medien“, Basisuntersuchung zum Medienumgang 12- bis 19-Jähriger; online: www.mpfs.de/fileadmin/files/Studien/JIM/2022/JIM_2023_web_final.pdf

Janette Skowronek et al.: „The mere presence of a smartphone reduces basal attentional performance“, in: Scientific Reports vol. 13, Article number: 9363 (2023); online: doi.org/10.1038/s41598-023-36256-4

Elissavet Vagka et al.: „Prevalence and Factors Related to Nomophobia: Arising Issues among Young Adults“, in: Eur J Investig Health Psychol Educ. 2023 Aug; 13(8): 1467–1476; online: www.mdpi.com/2254-9625/13/8/107

Adrian F. Ward et al.: „Brain Drain: The Mere Presence of One’s Own Smartphone Reduces Available Cognitive Capacity“, in:  Journal of the Association for Consumer Research
Volume 2, Number 2, April 2017; online: www.journals.uchicago.edu/doi/full/10.1086/691462

Weitere Quellen:

Deutsches Schulportal: „Immer mehr Länder verbannen das Handy aus dem Unterricht“, Sandra Hermes, 22.02.2024: deutsches-schulportal.de/schulkultur/immer-mehr-laender-verbannen-das-handy-aus-dem-unterricht/

Klicksafe: „Junge Menschen verbringen täglich viel Zeit am Smartphone“, o.A., 13.08.2024: www.klicksafe.de/news/kinder-und-jugendliche-verbringen-taeglich-gut-zwei-stunden-am-smartphone

National Geographic: „Nomophobie: Wenn die Trennung vom Smartphone Angst auslöst“, Insa Germerott, 06.02.2023: www.nationalgeographic.de/wissenschaft/2023/02/nomophobie-wenn-die-trennung-vom-smartphone-angst-ausloest-psychologie-angststorung

News4Teachers: „Studie: Handy-Verbot an Schulen verbessert das soziale Wohlbefinden der Schüler – und ihre Lernleistungen“, o.A., 22.08.2024: www.news4teachers.de/2024/08/142452/

News4Teachers: „Besser ohne? Smartphone-Verbot an Schulen birgt (richtig begleitet) Vorteile“, o.A., 10.09.2024: www.news4teachers.de/2024/09/besser-ohne-smartphone-verbot-an-schulen-birgt-vorteile/

Uni Paderborn: PM vom 29.06.2023: „Handy aus, Gehirn an: Paderborner Studie zur Auswirkung von Smartphones auf die Aufmerksamkeit“: www.uni-paderborn.de/nachricht/123972

Postbank: „Digitalstudie 2023: So lange sind Jugendliche online“, o.A., o.J.: www.postbank.de/themenwelten/wissen-leben/so-lange-sind-jugendliche-online.html

Private Hochschule Göttingen (PFH): PM vom 01.02.2023: „Studie der PFH zu neuer Angststörung: Nomophobie auch in Deutschland weit verbreitet“: idw-online.de/de/news808643

Statista: „Durchschnittliche tägliche Nutzungsdauer von Smartphones in Deutschland im Jahr 2023 nach Altersgruppe“, F. Tenzer, 02.01.2024: de.statista.com/statistik/daten/studie/714974/umfrage/taegliche-nutzungsdauer-von-smartphones-in-deutschland/

SWR: „Was mit unserer Aufmerksamkeit passiert, wenn ein Smartphone griffbereit ist“, Jochen Steiner / Janette Skowronek, 07.07.2023: www.swr.de/wissen/negativ-auswirkungen-von-smartphones-auf-die-aufmerksamkeit-100.html

Tagesschau.de: „Handyverbot in Schulen hat positive Effekte“, Anja Braun, 10.09.2024: www.tagesschau.de/wissen/technologie/handy-verbot-schulen-100.html

T-Online: „Handys in der Schule: Unsere Nachbarn haben eine klare Meinung“, Simone Rafael, 03.07.2024: www.t-online.de/nachrichten/panorama/menschen-schicksale/id_100440398/handyverbot-an-deutschlands-schulen-regeln-in-europaeischen-nachbarlaendern-.html

Welt.de: „‘Gehirn in permanentem Alarmzustand’ – die heiklen Folgen der Smartphone-Nutzung“, Pauline Jürgens, 17.05.2023: www.welt.de/wirtschaft/webwelt/article245367798/Smartphone-Sucht-Gehirn-in-permanentem-Alarmzustand-die-heiklen-Folgen-der-Nutzung.html
 

 

20.09.2024

Weitere interessante Artikel: Zentralrat der Juden, Josef Schuster
Antisemitismus an Schulen in Deutschland Zentralrat der Juden: Josef Schuster im Interview Seit dem Terrorangriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 kam es weltweit zu einem starken Anstieg antisemitischer... weiterlesenSeit dem Terrorangriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 kam es weltweit zu einem starken Anstieg antisemitischer Vorfälle. Auch an den Schulen stehen die Lehrkräfte vor einem massiven Antisemitismusproblem. Wir haben den Präsidenten des Zentralrats der Juden Josef Schuster zur aktuellen Situation sowie den Problemen und Möglichkeiten der Schulen befragt.
Klimaziele: Kohlendioxid aus Atmosphäre entnehmen RWTH-Forschende: Negative Emissionen durch eine direkte Abscheidung von Kohlendioxid aus der Luft Das Ingenieurstudium im Dienst der Umwelt: Die Erreichung der Klimaziele erfordert sogenannte negative Emissionen, also... weiterlesenDas Ingenieurstudium im Dienst der Umwelt: Die Erreichung der Klimaziele erfordert sogenannte negative Emissionen, also die Entnahme von Kohlendioxid (CO2) aus der Atmosphäre. Eine vielversprechende Technologie hierfür ist die direkte Abscheidung von Kohlendioxid aus der Luft, englisch Direct Air Capture oder kurz DAC, informiert die RWTH Aachen University in einer Medieninformation. Gleichzeitig, heißt es darin weiter, werden allerdings Energie und Materialien benötigt, deren Erzeugung und Produktion zu indirekten CO2-Emissionen und anderen Umweltauswirkungen führen. Der Gesamtnutzen von DAC für die Umwelt ist daher unklar.
Generation Z Teil 1: Was macht „die Jugend von heute“? Dem Arbeitsmarkt stehen Umbrüche bevor: Die Babyboomer gehen in Rente, doch die neu auf den Arbeitsmarkt strebende... weiterlesenDem Arbeitsmarkt stehen Umbrüche bevor: Die Babyboomer gehen in Rente, doch die neu auf den Arbeitsmarkt strebende Generation Z ist so gar nicht wie die Wirtschaft sie sich wünscht. Faul, illoyal und anspruchsvoll sei sie, und zur harten Arbeit nicht geeignet. Was ist dran an den Klagen über die Jugend von heute?

Suchbörse

Praktikum, Ausbildung & Studium

Hier wirst du fündig!

Über die folgende Suchmaske kannst du Firmen, Fach- und Hochschulen sowie Institutionen finden, die Praktikums-, Gap-Year-, Ausbildungs- und Studienplätze anbieten. Auch einige Vereine und Initiativen sind verzeichnet, die soziale Praktika ermöglichen.